Donnerstag, 11. März 2010

Fiese, verbitterte, böse alte Frau

Ja, da ist’s wieder, das gute Alte-böse-Frau-Syndrom. Da hab’ ich jemanden an der Angel, oder ich hänge an jemandes der Angel, was nun wirklich seeeehr selten vorkommt, und ich bin so ziegig, dass ich, läge ich mit mir in einem Bett, schon längst das Weite gesucht hätte. Ist meine Angst vor Verletzung so groß, dass ich jedes Gefühl von Nähe bereits im Keim ersticke? Muss ich den, für den ich beginne Gefühle zu entwickeln, deswegen nach allen Regeln der Kunst vergraulen, verletzen und davonjagen? Flucht vor Nähe, Vermeidung von Tiefgang. Der tägliche Kampf mit den Emotionen. Ich denke, es hat auch zum großen Teil mit Misstrauen zu tun. Es sind immer die gleichen Fragen, der Zweifel, der mich so in die Ecke treibt: Warum ich? Was will der von mir? Ich begreife das nicht. Der verarscht mich nur…

Und da ist sie wieder, die Frage aller Fragen: Soll man auf Glück verzichten um Unglück zu vermeiden?

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