Mittwoch, 14. April 2010

Denn wir sind immer zwei

Wer bin ich?
Wer bin ich nicht?

Egal was ich tue oder denke, ich habe immer zwei Meinungen. Oft sind diese auch noch sehr gegenteilig, meist widersprechend. Die Frage ist ja nun, welcher Faktor letztendlich ausschlaggebend dafür ist, was da „rauskommt“?
Oftmals verpacke ich all das, was ich sagen will, in Ironie. Allerdings ohne eine Miene zu verziehen, absolut trocken. Wer mich nicht lange kennt, weiß nicht, dass fast alles was ich sage, nicht so gemeint ist. Ein guter Freund meinte mal, dass er einfach versuche, das Nette und Positive aus dem was ich so sage herauszufiltern und den Rest zu ignorieren. Kann es sein, dass man sich irgendwann so verdreht, dass man selbst nicht mehr weiß, was man jetzt eigentlich sagen wollte?
Verdrehe ich mich selbst?
Widerspreche ich mir selbst?
Warum handele ich so oft wider dem, was ich sage oder empfinde?

Woher kommt dieser permanente innere Zwiespalt?
Wird man doch vom Sternzeichen beeinflusst?

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